Die Radepohler Buchen
Ein Stück Wald alter Buchen, so kann man diesen Ort der Ruhe nennen.
Wenn ich dem Stress des Alltags entfliehen möchte, dann entscheide ich mich meistens für einen Spaziergang durch die Radepohler Buchen und wenn ich vor einer dieser Buchen stehe und ich den Kopf tief in den Nacken legen muss um die Spitze des Baumes zu sehen, dann überwältigt er mich mit seiner Höhe und seiner riesigen Krone. Es wird mir klar, dass es Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte braucht bis sich solch ein Gigant entfalten kann. Vor einigen Jahren trafen meine Eltern Rosalie Taedcke und Detlef Taedcke die Entscheidung die Radepohler Buchen zu erwerben. Im Jahr 2006 übernahm ich den Forstbetrieb meiner Eltern. Ich sehe dies als Gelegenheit einen großen Teil zur Geschichte dieses Waldes beizutragen.
Auf diesem Bild ist die Naturverjüngung im Buchenkopf zu sehen, nach dem Aufpflügen des Waldbodens fielen die Buchecker von den Bäumen, anschließend wurde mit einem kleinen Zweiachsschlepper gegrubbert. Die Naturverjüngung haben wir gegen Wildverbiss umzäunt.
Die Eichenjunganpflanzung machte viel Arbeit, zunächst musste die missglückte Fichtenpflanzung der vorherigen Jahrzehnte gerodet werden. Dann folgte das Aufpflügen des Waldbodens und das Pflanzen der jungen Eichen, die Pflege der Bäume erwies sich als schwierig, da die selbst ausgesäte Pappel ständig kurzgehalten werden musste.
Forstbetrieb
Matthias Taedcke
Am Kuturhaus 13
19089 Wessin
Mobiltel. 0172/1894990